Ein Platz an der Sonne – das neue Topolino

Topolino von außen

Topolino von außen

Eingangsbereich

Die Pizzeria Topolino, beliebter Treffpunkt der ausgehfreudigen Hainfelder Bevölkerung, wurde nach der völligen Zerstörung durch einen Großbrand im Dezember 2014 wieder aufgebaut. Mit der Planung wurde die Wiener Architekturgruppe Livingpool beauftragt. So entstand ein markantes Gebäude, das innen wie außen mit viel Licht und spannender Gestaltung die Gäste willkommen heißt. Die Café-Bar bietet 60, das Restaurant weiteren 80 Personen Platz. Der Outdoor-Bereich ist für 165 Gäste konzipiert. Für die professionelle Infrastruktur in der Küche waren u.a. die Hainfelder Firma METAGRO und ihre Wiener Tochterfirma RECH-Mechatronik zuständig.
Wir sprachen mit Stefan Reischer über sein neues Topolino.

Herr Reischer, mit dem neuen TOPOLINO setzen Sie wieder auf italienische Küche. Mit der Architektur hingehen bringen Sie ungewöhnliche Akzente in das Gölsental. Anfang März wurde eröffnet, wie wird das neue Topolino angenommen?
Reischer: Es ist großartig angelaufen. Ohne Reservierungen hat man derzeit gar keine Chance auf einen Platz. Es kommen auch viele Leute, die noch nie da gewesen sind. Sie bleiben wegen der Architektur stehen.

Gab es für Sie ein Zeit, in der Sie überlegten aufzugeben?
Reischer: Nach dem Großbrand waren wir in einer Schockstarre. Kurz haben wir schon überlegt aufzuhören, weil nicht klar war, wie die Versicherung reagieren würde. Nachdem das geklärt war, konnten wir wieder Mut fassen. Die Resonanz der Bevölkerung und der Kunden war auch überwältigend. Sie haben uns alle Mut zugesprochen. Wichtig für die Entscheidung war außerdem, dass ich wirklich gerne Wirt bin. Gemeinsam mit meiner Frau bin ich seit 20 Jahren selbstständig! Mein Sohn Michael denkt da genau wie ich. Er ist ebenfalls Koch, beide haben wir beim Stanglwirt in Going gelernt. Michael ist beim neuen Topolino fix dabei, hat die Serviceleitung über und betreut die Werbelinie. Die Mitarbeiter sind alle wieder gekommen, auch das sehe ich als ein sehr gutes Zeichen!

Was war Ihnen bei der Küchenplanung besonders wichtig?
Reischer: Ich habe zum ersten Mal eine Küche geplant, davor habe ich immer in bestehenden Küchen gearbeitet. Mein Sohn hat sich in die Küchenplanung auch sehr eingebracht. Wichtig waren uns kurze Wege, um effektiv arbeiten zu können, aber doch genug Platz, damit man sich nicht gegenseitig im Weg steht. Dabei mussten auch die Kosten überschaubar bleiben. Was wir uns allerdings geleistet haben: einen Nudelkocher und einen Induktionsherd, beides hatten wir vorher nicht. Die Planung hat sich bewährt, wir sind zufrieden.

Wie verlief die Zusammenarbeit mit der Firma METAGRO?
Reischer: Es hat alles super funktioniert, sowohl in der Planung als auch in der Umsetzung. Die Firma METAGRO war auch flexibel genug, um auf nachträgliche Änderungswünsche noch eingehen zu können. Es ist natürlich ein Glücksfall, dass METAGRO auch ein Hainfelder Betrieb ist!

Das besondere METAGRO-Service
Auch bei der Planung der Topolino-Küche hat sich die Möglichkeit einer Naturmaßabnahme mit dem Lasermessgerät „Flexijet“ bewährt. Nur so kann eine völlig exakte Anpassung der Arbeitsplatten und Möbel garantiert werden. Die Unterbauten wurden in der neuen Swingline Ausführung produziert. Für die Laden und Türen der Bar wählte man eine pulverbeschichteter Oberfläche. Das METAGRO-Montageteam war bei der kompletten Montage von Küche und Bar vor Ort.

www.pizzeria-topolino.at