Küchenglanz im Mostlandhof

Im Jahre 2014 wurde der Mostlandhof in Purgstall an der Erlauf von den Familien Selner und Lang erworben und komplett saniert. Wir sprachen mit Elisabeth Selner über die Magie des Ortes und die besonderen Herausforderungen bei der Küchenplanung.

Sehr geehrte Frau Selner, Sie haben im Jahre 2014 gemeinsam mit der Familie Lang den Mostlandhof erworben und komplett saniert. Welche Vision begleitet Sie bei diesem großen Vorhaben?
Elisabeth Selner: Der Mostlandhof ist für mich ein magischer Ort. Es wäre einfach schade, wenn er der Öffentlichkeit nicht wieder zugänglich gemacht worden wäre – vor allem Besonderheiten wie der Obstbaumlehrpfad oder auch der wunderschöne Bauerngarten sowie die neu errichtete Kapelle und der Spielplatz sind Highlights für Groß und Klein. Ich verbinde mit dem „Kalkberg“ auch viele Kindheitserinnerungen. Ich glaube, das geht vielen so. Viele Menschen sagen uns, dass sie sich mit uns freuen, dass der Mostlandhof wieder neues Leben bekommen hat.
 
Der Mostlandhof hat eine lange Geschichte, erste Erwähnungen gehen bis in das 18. Jahrhundert zurück. Ein historisches Gebäude umzubauen verlangt sehr viel Detailarbeit. Was war die besondere Herausforderung bei der Küchenplanung?
Elisabeth Selner: Da die Küche von der ursprünglichen Bauernhof-Küche immer wieder erweitert wurde, war die Aufteilung der Arbeitsplätze nicht optimal den Arbeitsabläufen zugeordnet. Da es für uns noch keine eingespielten Arbeitsplätze gab, war es vielleicht einfacher, den Entschluss zu fassen, alles neu zu planen. Die perfekte Planung war jedoch nur durch die kompetente Beratung der Firmen Metagro und Menü System möglich.
 
Wie verlief die Zusammenarbeit mit der Firma Metagro?
Elisabeth Selner: Vom Erstkontakt bis zur Vollendung der gesamten Umsetzung einfach perfekt! Besonders die praktische Erfahrung im Küchenbereich Ihres Mitarbeiters war uns eine große Hilfe bei der Planung. Für unser Küchenteam ist ein wunderbares Betätigungsfeld entstanden. Selbst nach 5 Monaten intensiver Küchenbenutzung sind noch keine Änderungswünsche aufgetreten. Dies spricht für die perfekte Planung!

Zum Mostlandhof gehört auch ein Obstlehrpfad, dessen Schautafeln jetzt erneuert worden sind. Welchen Stellenwert hat dieser Lehrpfad für Sie? 
Elisabeth Selner: Der Obstbaumlehrpfad wurde in den 1990er Jahren angelegt und ist mittlerweile zu einem prächtigen Baumbestand herangewachsen. Mit viel Pflege und fachmännischer Betreuung bringen die 550 Obstbäume und viele hunderte Sträucher wieder reiche Ernte. Von Ribisel, die zu Marmelade und Saft verarbeitet werden, über Äpfel, Birnen, Zwetschken, Kirschen und Nüssen, bis hin zu Maulbeeren, Asperln, Dirndln und Quitten zaubert unsere Küche saisonale Schmankerl für die Teller der Gäste. Der Chef des Hauses verarbeitet so manche Frucht zu gutem Likör. Für den Gesamteindruck des Mostlandhofes ist also nicht nur der gemütlich eingerichtete Gasthof samt Zimmertrakt und das wunderbare Panorama zuständig, sondern auch unser 18 Hektar großes Grundstück samt Äckern, Wiesen und Wald. Der Gast hat die Möglichkeit, die Ruhe der Natur und die Früchte daraus mit allen Sinnen zu genießen.

Das besondere METAGRO-Service

Die Küchenunterbauten wurden in Hygiene H1 geliefert. Die Naturmaßnahme wurde mit FlexiJet durchgeführt, womit eine exakte Anpassung der Möbel an die schiefen, alten Mauern gewährleistet war. Die Einzelteile der Arbeitsplatte wurden vom METAGRO-Montageteam direkt auf der Baustelle ohne sichtbare Schweißnähte fugenlos verschweißt.

www.mostlandhof.at